Der Umbruch von Alteuropa zum "buergerlichen Zeitalter (1750-1850)"
Projektleitung und Mitarbeiter
Hubig, W., Lutz, A. (M. A.), Langewiesche,
D. (Prof. Dr. phil.), Paletschek, S. (Dr. phil.), Press,
V. (Prof. Dr. phil.), Schmidt, G. (Doz. Dr. phil.), Zeeden,
E. W. (Prof. emer. Dr. phil.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Der grundlegende Wandel zwischen der
Mitte des 18. und der des 19. Jahrhunderts markiert eine der
wichtigsten Umwaelzungen der europaeischen Geschichte. Eine Forschung,
die stets den endgueltigen Durchbruch zur Moderne im Auge hatte, hat
vielfach uebersehen, wie stark die altstaendischen/alteuropaeischen
Elemente weitergelebt haben, neben den neuen: Nationalgedanke,
Liberalismus, Emanzipation von Buergern, Bauern und Juden,
Verstaerkung des Staates mittels Polizei, Armee und
Buerokratie. Konservative Kraefte bedienten sich moderner Methoden,
liberale beriefen sich auf alte Probleme. Im Vordergrund der
Forschungen stehen derzeit die Wurzeln des modernen Parlamentarismus,
die Geschichte des Liberalismus und der Strukturwandel im
Buergertum.
Mittelgeber
Publikationen
Press, V.: Reformabsolutismus in Bayern und in der
Pfalz. - In: Wigulaeus Xaver Aloys Freiherr von Kreittmayr
(1705 -1790). Ein Leben fuer Recht, Staat und Politik (Bauer, R.,
Schlosser, H., ed.), pp. 239 -265. - Muenchen 1991.
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- Stand: 15.09.96
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